Naturheilpraxis Monika Köhler | |||||
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H.O.T
(Blutwäsche)
Nach Prof. Dr. F. Wehrli
Die alternative Licht-Sauerstofftherapie
Die Blut-Licht-Sauerstoffbehandlung (wissenschaftlich unter dem Namen
Haematogene Oxitationstherapie, abgekürzt H.O.T., bekannt) wurde
von dem Schweizer Arzt und Forscher Prof. Dr. F. Wehrli in den 40er
Jahren dieses Jahrhunderts entwickelt.
Wirkungsweise einer H.O.T
Der Schwerpunkt der H.O.T. liegt in der Verbesserung und Behebung von Durchblutungsstörungen. Diese entstehen durch Mangelversorgung der Zellen mit Sauerstoff. Durch die verminderte Zelloxydation werden vermehrt Schlackestoffe gebildet, die u.a. zu einer Verengung bis hin zu einer Verstopfung der Arterien führen können. Diese können in allen Körperregionen und Organen entstehen. Aber besonders gefährdet sind die Organe mit dem höchsten Sauerstoffumsatz, das Herz und das Gehirn.
Ablauf einer H.O.T.
Es werden aus der Armvene ca. 60 – 90 ml Blut
entnommen und durch eine chemische Zugabe ungerinnbar gemacht. Das
entnommene Blut wird ca. 8 – 10 min. lang mehrmals mit reinem
medizinischen Sauerstoff aufgeschäumt und mit UV-Licht bestrahlt.
Dies geschieht in sterilen Einweggefäßen und in einem neutralen
Milieu, um jede Schädigung der Blutzellen zu vermeiden.
Danach wird durch dieselbe Kanüle, mit der es entnommen wurde,
das Blut zurückgeleitet.
Eine Kur umfasst etwa 10 Anwendungen, die jeweils nach mehrtägigen
Pausen durchgeführt werden. Bei chronischen Erkrankungen sind
2 bis 3 Behandlungseinheiten empfehlenswert.
Die Wirkung
Durch Zugabe von Sauerstoff und durch die UV-Bestrahlung soll sich die Wirkung der Eigenblut-behandlung verstärken. Als allgemeine Reiztherapie regt die H.O.T. die körpereigenen Abwehrkräfte an und wirkt auf diese Weise vorbeugend gegen Infektionen. Die Behandlung führt nachweislich zu einer besseren Fließeigenschaft des Blutes. Darüber hinaus fördert sie die Zellatmung und den Gewebestoffwechsel und macht freie Radikale unschädlich. Herz und Kreislauf werden ebenso unterstützt wie wichtige Enzymsysteme – z.B. Cholesterinabbau.
Therapeutische Einsatzmöglichkeiten
Im Vordergrund stehen die Durchblutungsstörungen, die Arteriosklerosen, also die arteriellen Verschlusskrankheiten, die oft tragisch mit einem Schlaganfall oder Herzinfarkt enden.
Die wichtigsten sind:
Patientenhinweise
Der Behandlungstag sollte in aller Ruhe ablaufen. Keine Sonnenbäder! Keinen Kaffee, schwarzen Tee und absolutes Rauchverbot! Während der gesamten Behandlungsperiode übermäßige sportliche Belastungen vermeiden.
Kontraindiziert ist die Behandlung bei akuten Infekten,
Fieber unklarer Ursache, akuten Leber-, Nieren- und Darmerkrankungen.
Die Antioxidanzien Vitamin A, E und C oder Kordikoide stören
die Sauerstoffaufnahme ins Blut; bei Überreaktionen wird jedoch
Vitamin E als Gegenmittel verabreicht.
Zwei Sprichwörter
„Der Mensch ist so alt wie der Zustand seiner Blutgefäße“
„Alle Krankheiten, welchen Namen sie auch führen mögen, haben ihren Keim in den Störungen des Blutes.“ Sebastian Kneipp
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